Testdatenmanagement: Gold Client sorgt im SAP-Umfeld für Effizienz und Sicherheit
Im Zuge der Digitalisierung befinden sich zahlreiche Unternehmen im Umbruch. Vielerorts werden neue Systeme eingerichtet. Besonders die bevorstehende Umstellung auf SAP S/4 Hana bereitet vielen Unternehmen Sorge. Diese neuen Systeme müssen vor der Inbetriebnahme allerdings getestet werden. Um realistische Ergebnisse zu erhalten, manuelle Aufwände zu reduzieren und die Sicherheit der Daten nicht zu gefährden, muss das Testdatenmanagement bestimmte Anforderungen erfüllen. Welche das sind und worauf es insbesondere im SAP-Umfeld ankommt, beschreibt dieser Artikel.
Testdatenmanagement mit zahlreichen Herausforderungen verbunden
Wird das Unternehmen nach dem Produktivstart der neuen Software arbeitsfähig sein? Laufen sämtliche Prozesse reibungslos? Können alle relevanten Daten ohne Probleme migriert und weiterverwendet werden?
Wichtige Fragen dieser Art können Unternehmen nur beantworten, wenn sie neue Systeme und Features ausgiebig testen. Hierfür benötigen sie Testdaten. Diese komplett manuell aufzubereiten, beispielsweise über separate Datenbanken oder in Excel-Tabellen, ist im Hinblick auf den enormen Aufwand nicht empfehlenswert. Viele Testmanager weichen deshalb auf automatisch generierte, fiktive Testdatensätze aus. Diese können jedoch das Ergebnis verfälschen. Außerdem beantworten sie nicht die Frage, ob das neue System auch mit den Echtdaten funktionieren würde. Bleibt also nur noch die Verwendung von Echtdaten. Doch macht Unternehmen an dieser Stelle die DSGVO und auch die Datensicherheit einen Strich durch die Rechnung.
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